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camp sieben | 13.08.2010 - 22.08.2010 | Atelierhaus, Spichernstraße, Lagerkeller
Einen leeren Raum mit unrenovierten fleckigen Wänden, der in dem niedrigen Keller ab jetzt als Lager genutzt werden soll, nutzte Rolf Bier zur Präsentation einer Auswahl thematisch und motivisch zusammengehöriger Bilder aus den Jahren 2000 - 2002, die in Berlin entstanden waren. Dabei trat die grafisch pointierte Malerei in kontrastreichen Dialog mit dem gelblichen Teint der verbrauchten, bröckelnden Wände.

Die Skulptur "Lewel – Wandelgang für einen Platz (1:50)" von 1997/2010 fokussierte in der Mitte komplementär auf das künstlerische Modell einer offenen Architektur.

Die Besucher wurden im Hof der Spichernstraße empfangen und in kleinen Gruppen durch verwinkelte Gänge zum Keller der Ausstellung geführt.


Künstler*Innen: Rolf Bier



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